Christoph Fritz

Kabarettist

Im zärtlichen Alter von 21 Jahren wagt sich der unmusikalischere der beiden Zwillinge (Christoph Fritz) zum ersten Mal auf eine Bühne. Einfach so. Ohne Bühnenerfahrung (ausgenommen der misslungenen Kandidatur zum Schulsprecher 2010 und der katastrophalen schauspielerischen Darbietung in der Hauptrolle der Mitternachtseinlage des Maturaballs des Bundesrealgymnasiums Stockerau 2011).

Fanden seine ersten humoristischen Gehversuche Anfang 2016 noch im Wiener Keller eines australischen Pubs auf Englisch statt, erweitert er seine Bandbreite bald um die deutsche Muttersprache. Es folgen mehrere Auftritte auf offenen Kabarettbühnen und die Teilnahme an Wettbewerben. Die daraus resultierenden Traumata hat Fritz nahezu unvollständig verarbeitet.

2018 hat sein Debüt „Das Jüngste Gesicht“ Premiere.
Für den Falter bietet er „[…] schwarzen Humor in Perfektion. Ein großartiges Debüt.“ Die Wiener Zeitung sieht „bitterböse Satire mit Babyface-Bonus“. Fritz selbst findet, es handelt sich um sein bislang bestes Debütprogramm. „Das Jüngste Gesicht“ wird 2018 mit dem Förderpreis des Österreichischen Kabarettpreises und 2020 mit dem Förderpreis des Deutschen Kleinkunstpreises ausgezeichnet.

Es folgen Fernsehauftritte im ORF: Pratersterne, Kabarettgipfel, Sommerkabarett, Was gibt es Neues?, Willkommen Österreich, …
Sowie Fernsehauftritte in Deutschland: Quatsch Comedy Club, Prix Pantheon, Olafs Klub, Vereinsheim Schwabing, …

Im September 2022 hat sein zweites Kabarettprogramm „Zärtlichkeit“ im Wiener Stadtsaal Premiere.
Dieser blickt er tiefenentspannt entgegen und nein, er befürchtet nicht, als Hochstapler enttarnt zu werden, seine Identität ändern und nach Uruguay auswandern zu müssen. Wie kommen Sie da drauf? Machen Sie sich bitte nicht lächerlich.

christophfritz.at

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