17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG)

Die Agenda 2030, bestehend aus den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), stellt einen globalen Fahrplan dar, der darauf abzielt, nachhaltigen Frieden, Wohlstand und den Schutz unseres Planeten zu fördern. Seit ihrer Einführung im Jahr 2016 haben alle Länder gemeinsam daran gearbeitet, diese ehrgeizige Vision in ihre nationalen Entwicklungspläne zu integrieren, um Armut zu bekämpfen und Ungleichheiten zu reduzieren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Bedürfnissen und Prioritäten der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Ländern, da die Erfüllung der 17 Ziele bis 2030 nur möglich ist, wenn niemand zurückgelassen wird.

Ziel 1: Keine Armut

Erstes Ziel der Agenda 2030 ist es, Armut in all ihren Formen und überall zu beenden.
Trotz erheblicher Fortschritte lebte Ende 2015 noch fast jeder Zehnte weltweit in Haushalten mit einem Einkommen von weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag und Kopf. Besonders in Afrika südlich der Sahara betrifft Armut bis zu 42 Prozent der Bevölkerung.
Armut umfasst nicht nur Einkommensmangel, sondern auch Hunger, Unterernährung, begrenzten Zugang zu Bildung und grundlegender Versorgung, soziale Diskriminierung und Ausgrenzung sowie die fehlende Einbindung in Entscheidungsprozesse.
Um das Ziel zu erreichen, muss das Wirtschaftswachstum inklusiv sein und nachhaltige Arbeitsplätze schaffen. Die Einführung von Sozialschutzsystemen ist entscheidend, um das Leiden in Katastrophengebieten zu lindern und wirtschaftliche Risiken abzufedern. Diese Maßnahmen stärken die Resilienz der Bevölkerung und tragen dazu bei, extreme Armut in den am stärksten betroffenen Regionen zu überwinden.

Ziel 2: Kein Hunger

Das zweite Ziel der Agenda 2030 ist die Beendigung des Hungers, die Erreichung der Ernährungssicherheit und die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft.
Es ist dringend erforderlich, unsere Ansätze beim Anbau, Handel und Konsum von Lebensmitteln zu überdenken. Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei können nahrhafte Lebensmittel liefern und gleichzeitig Einkommen generieren, während sie ländliche Entwicklung unterstützen und die Umwelt schützen.
Aktuell werden unsere natürlichen Ressourcen wie Böden, Wasser, Ozeane, Wälder und Biodiversität stark beeinträchtigt, verstärkt durch den Klimawandel. Millionen von Menschen in ländlichen Gebieten können nicht mehr von ihrem Land leben, während schlechte Ernährungssicherheit zu schwerer Unterernährung führt.
Um die 815 Millionen Menschen zu ernähren, die unter Hunger leiden, und die zusätzlichen zwei Milliarden Menschen, die bis 2050 voraussichtlich unterernährt sein werden, ist ein grundlegender Wandel des globalen Ernährungs- und Landwirtschaftssystems erforderlich. Investitionen in die Landwirtschaft sind entscheidend, um die Produktivität zu steigern, und nachhaltige Nahrungsmittelsysteme sind notwendig, um die Gefahr des Hungers zu verringern.

Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen

Ein gesundes Leben und das Wohlergehen aller Altersgruppen zu fördern, ist das Ziel des dritten SDG.
Trotz Fortschritten bei der Lebenserwartung und der Reduzierung von Kinder- und Müttersterblichkeit müssen wir mehr tun, um das Ziel von weniger als 70 Müttertodesfällen pro 100.000 Geburten bis 2030 zu erreichen.
Um vorzeitige Todesfälle durch nicht übertragbare Krankheiten um ein Drittel bis 2030 zu senken, benötigen wir effizientere Technologien für sauberes Kochen und eine umfassende Aufklärung über die Risiken des Tabakkonsums.
Durch bessere Finanzierung des Gesundheitswesens, verbesserte sanitäre Einrichtungen, erleichterten Zugang zu Ärzten und die Reduzierung von Luftverschmutzung können wir erhebliche Fortschritte erzielen und Millionen Leben retten.

Ziel 4: Hochwertige Bildung

Das nächste Ziel der Agenda 2030 ist eine inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung für alle und die Förderung lebenslangen Lernens.
Eine gute Bildung ist entscheidend für nachhaltige Entwicklung und ermöglicht innovative Lösungen für globale Herausforderungen.
Aktuell sind weltweit über 265 Millionen Kinder nicht in der Schule, 22 Prozent davon im Grundschulalter, und viele von denen, die die Schule besuchen, haben grundlegende Lese- und Rechenkenntnisse nicht. Obwohl Fortschritte erzielt wurden, um den Zugang zu Bildung zu verbessern, müssen weitere Anstrengungen unternommen werden, um universelle Bildungsziele zu erreichen. Obwohl Geschlechtergleichstellung in Grundschulen erreicht wurde, bleibt dieses Ziel auf höheren Bildungsebenen unerfüllt.
Ursachen für den Mangel an hochwertiger Bildung sind u.a. unzureichend ausgebildete Lehrkräfte, mangelhafte Schulinfrastruktur und ungleiche Chancen für Kinder in ländlichen Gebieten. Um allen Familien Zugang zu hochwertiger Bildung zu ermöglichen, sind Investitionen in Bildungsstipendien, Lehrerfortbildungen, den Schulbau sowie verbesserte Wasser- und Stromversorgung an Schulen dringend erforderlich.

Ziel 5: Geschlechtergleichheit

Das Ziel, Geschlechtergleichstellung zu erreichen und Frauen sowie Mädchen zur Selbstbestimmung zu befähigen, hat trotz einiger Fortschritte bei den Millenniums-Entwicklungszielen weiterhin Bedeutung.
Frauen und Mädchen weltweit sind nach wie vor Opfer von Diskriminierung und Gewalt. Etwa jede fünfte Frau oder Mädchen zwischen 15 und 49 Jahren hat innerhalb eines Jahres körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren Partner erlebt. In 49 Ländern gibt es keine Gesetze zum Schutz vor häuslicher Gewalt. Obwohl Fortschritte bei schädlichen Praktiken wie Kinderheirat und weiblicher Genitalverstümmelung zu verzeichnen sind, bleibt viel zu tun, um diese Praktiken vollständig zu beseitigen.
Der Zugang von Frauen und Mädchen zu Bildung, Gesundheitsversorgung, Arbeitsplätzen und ihrer Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen ist entscheidend für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und das Wohl der Gesellschaft. Neue Rechtsrahmen zur Förderung der Gleichstellung am Arbeitsplatz und zur Beseitigung schädlicher Praktiken sind erforderlich, um die weit verbreitete geschlechtsspezifische Diskriminierung zu beenden.

Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

Ziel 6 der Agenda 2030 besteht darin, allen Menschen Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen zu gewährleisten.
Obwohl genügend Süßwasser vorhanden ist, sterben jedes Jahr Millionen von Menschen an wasserbedingten Krankheiten aufgrund mangelnder Wasserversorgung und Hygiene.
Wasserknappheit und schlechte Wasserqualität beeinträchtigen die Lebensgrundlage von Milliarden Menschen. Bis 2050 wird voraussichtlich jeder Vierte in Ländern mit Wassermangel leben. Trotz Fortschritten bleibt die Herausforderung bestehen.
Es ist entscheidend, in die Bewirtschaftung von Wasserressourcen und Abwassereinrichtungen zu investieren, insbesondere in Entwicklungsländern in Afrika, Zentralasien und Asien.

Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie

Das Ziel 7, einen universellen Zugang zu bezahlbarer und nachhaltiger Energie sicherzustellen, ist entscheidend für zahlreiche globale Herausforderungen. Energie ist fundamental für Beschäftigung, Sicherheit, Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung. Es ist eng mit anderen Nachhaltigkeitszielen verbunden und trägt zur Schaffung widerstandsfähigerer Gemeinschaften bei.
Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberer Energie und sind gesundheitsschädigender Luftverschmutzung ausgesetzt. Obwohl Fortschritte bei der Nutzung erneuerbarer Energien zu verzeichnen sind, bleibt die Herausforderung bestehen. Es bedarf verstärkter Anstrengungen, um den Zugang zu sauberen Energieträgern zu verbessern und erneuerbare Energien in verschiedenen Sektoren zu integrieren.
Eine Erhöhung von öffentlichen und privaten Investitionen sowie die Förderung innovativer Geschäftsmodelle sind erforderlich, um die Energiesysteme weltweit zu transformieren.

Ziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Ziel 8 der Agenda 2030 strebt dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum sowie produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle an.
Trotz globaler Fortschritte leben immer noch etwa die Hälfte der Weltbevölkerung von weniger als zwei US-Dollar pro Tag, und die Arbeitslosenquote liegt bei 5,7 Prozent. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit eines umfassenden Umdenkens in Wirtschafts- und Sozialpolitik, um die Armut zu beseitigen.
Um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu erreichen, müssen qualitativ hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden, die die Wirtschaft ankurbeln und die Umwelt schonen. Zudem ist es wichtig, den Zugang zu Finanzdienstleistungen zu verbessern und verstärkte Verpflichtungen in den Bereichen Handel, Banken und Landwirtschaft einzugehen, um die Produktivität zu steigern und die Arbeitslosigkeit zu senken.

Ziel 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

Es ist entscheidend, eine widerstandsfähige Infrastruktur aufzubauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung zu fördern und Innovationen zu unterstützen.
Investitionen in Verkehr, Bewässerung, Energie und Informationstechnologie sind für eine nachhaltige Entwicklung unerlässlich und stärken Gemeinschaften weltweit. Das verarbeitende Gewerbe ist ein bedeutender Motor für Wirtschaft und Beschäftigung, jedoch liegt die Wertschöpfung in den am wenigsten entwickelten Ländern bei nur 100 US-Dollar pro Kopf im Vergleich zu über 4.500 US-Dollar in Europa und Nordamerika.
Die Reduzierung von Kohlendioxidemissionen in der Produktion ist ein wichtiger Aspekt, der in den letzten Jahren in einigen Ländern vorangekommen ist. Dennoch variieren die Fortschritte weltweit. Technologischer Fortschritt ist entscheidend für verbesserte Ressourcen- und Energieeffizienz und somit für Umweltziele. Innovationen sind unerlässlich für eine erfolgreiche Industrialisierung und Entwicklung. Es bedarf verstärkter Investitionen in Hightech-Produkte und den Ausbau von Mobilfunkdiensten zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Menschen.

Ziel 10: Weniger Ungleichheiten

Ziel 10 der Agenda 2030 ist es, Ungleichheiten zu verringern.
Obwohl Fortschritte bei der Armutsbekämpfung gemacht wurden, bestehen weiterhin Ungleichheiten im Zugang zu Gesundheits- und Bildungseinrichtungen. Integratives Wirtschaftswachstum ist entscheidend, um Armut wirksam zu bekämpfen.
Einkommensungleichheit hat sich verringert, sowohl zwischen als auch innerhalb von Ländern. Fortschritte wurden auch bei günstigeren Exportbedingungen für die am wenigsten entwickelten Länder erzielt.
Politische Maßnahmen müssen universell sein und die Bedürfnisse benachteiligter Bevölkerungsgruppen berücksichtigen. Dazu gehören eine stärkere Unterstützung für Exporte aus Entwicklungsländern und eine Erhöhung ihres Stimmanteils in internationalen Organisationen wie dem IWF. Technologische Innovationen können ebenfalls helfen, Geldtransferkosten von Wanderarbeitern zu senken.

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Das Ziel ist, Städte inklusiver, sicherer, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu gestalten.
Städte sind Zentren für Innovation, Handel, Kultur und soziale Entwicklung. Mit der steigenden Zahl von Stadtbewohnern bis 2030 auf 5 Milliarden Menschen müssen effiziente Stadtplanungs- und Managementpraktiken entwickelt werden, um den Herausforderungen der Urbanisierung gerecht zu werden.
Die Verwaltung von Städten, um Arbeitsplätze und Wohlstand zu erhalten, ohne die Umwelt zu belasten, ist schwierig. Herausforderungen wie Verkehrsüberlastung, unzureichende Grundversorgung und Luftverschmutzung müssen angegangen werden.
Die Bewältigung städtischer Herausforderungen erfordert verbesserte Ressourcennutzung, Abfallwirtschaft und Armutsbekämpfung. Investitionen in die kommunale Abfallsammlung sind ein Beispiel dafür. Städte sollten für alle Chancen bieten, mit Zugang zu Grundversorgung, Energie, Unterkunft und Verkehr.

Ziel 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion

Nachhaltiger Konsum und Produktion zielen darauf ab, Ressourcen- und Energieeffizienz zu fördern und den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen, grünen Arbeitsplätzen und einer besseren Lebensqualität zu gewährleisten. Diese Maßnahmen unterstützen langfristige Entwicklungsziele, senken künftige Kosten und stärken die Wettbewerbsfähigkeit, während sie die Armut reduzieren.
Der Materialverbrauch steigt, insbesondere in Ostasien, und Umweltverschmutzung bleibt eine Herausforderung. Durch nachhaltigen Konsum und Produktion kann Wohlstand gesteigert werden, indem Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung reduziert und die Lebensqualität verbessert werden. Es ist wichtig, die gesamte Lieferkette einzubeziehen und die Verbraucher über nachhaltige Optionen aufzuklären, Normen und Labels bereitzustellen und nachhaltige Beschaffungspraktiken zu fördern.

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Das 13. Ziele ist es umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen zu ergreifen.
Der Klimawandel betrifft jedes Land auf der Welt und beeinflusst Wirtschaften und das tägliche Leben. Die Folgen sind bereits spürbar und werden sich weiter verschärfen. Extremere Wetterereignisse und steigende Meeresspiegel bedrohen die Lebensgrundlagen vieler Menschen, besonders die Ärmsten. Lösungen zur Eindämmung der Emissionen und Anpassung sind vorhanden und werden zunehmend genutzt. Die internationale Gemeinschaft hat mit dem Pariser Abkommen einen wichtigen Schritt unternommen, um den Temperaturanstieg zu begrenzen. Es ist jedoch entscheidend, dass alle Länder zusammenarbeiten, um diese globale Herausforderung anzugehen.

Ziel 14: Leben unter Wasser

Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen stehen unter dem Ziel Nummer 14.
Die Ozeane sind lebenswichtig für die Erde, da sie das Klima regulieren und Nahrung sowie Sauerstoff bereitstellen. Trotz ihrer Bedeutung sind sie durch Verschmutzung gefährdet, was Ökosysteme und die biologische Vielfalt beeinträchtigten. Um die Meere zu schützen, müssen Meeresschutzgebiete effektiv verwaltet und Maßnahmen gegen Überfischung und Meeresverschmutzung ergriffen werden.

Ziel 15: Leben an Land

Das nächste Ziel beschäftigt sich mit folgenden Themen: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und nachhaltig nutzen, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen und dem Verlust der biologischen Vielfalt entgegenwirken.
Wälder sind lebenswichtig für Nahrung, Klimaregulierung und den Schutz der biologischen Vielfalt. Trotz Schutzmaßnahmen gehen jährlich Millionen Hektar Wald verloren, und die Degradation von Trockengebieten führt zu Wüstenbildung auf einer Fläche von 3,6 Milliarden Hektar. Diese Entwicklungen bedrohen das Leben von Millionen und die Bemühungen zur Armutsbekämpfung.
Es gibt weltweite Anstrengungen zur Bewirtschaftung von Wäldern und Bekämpfung der Wüstenbildung, einschließlich internationaler Abkommen und finanzieller Investitionen zur Förderung der biologischen Vielfalt.

Ziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Ziel 16 ist die Förderung friedlicher und inklusiver Gesellschaften durch Zugang zur Justiz und starken Institutionen.
Globale Bemühungen sind erforderlich, um Tötungsdelikte, Gewalt gegen Kinder, Menschenhandel und sexuelle Gewalt zu bekämpfen. Dies ist entscheidend, um den Zugang zur Justiz für alle zu gewährleisten und starke, verantwortungsvolle Institutionen auf allen Ebenen aufzubauen.
Obwohl die Fälle von Mord und Menschenhandel rückläufig sind, bleiben bestimmte Regionen wie Lateinamerika, Subsahara-Afrika und Asien weiterhin von diesen Bedrohungen betroffen. Kinderrechtsverletzungen durch Aggression und sexuelle Gewalt sind weit verbreitet und werden durch mangelnde Berichterstattung und Daten erschwert.
Um diese Herausforderungen anzugehen, sind transparentere Vorschriften und umfassendere öffentliche Haushalte erforderlich. Ein erster Schritt zur Stärkung individueller Rechte ist die weltweite Geburtsregistrierung und die Stärkung unabhängiger nationaler Menschenrechtsinstitutionen.

Ziel 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Das letzte Ziel ist die Stärkung der Umsetzungsmittel und Belebung der Globalen Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung.
Eine erfolgreiche Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsagenda erfordert Partnerschaften zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft auf globaler, regionaler, nationaler und lokaler Ebene. Diese Partnerschaften basieren auf gemeinsamen Prinzipien und einer gemeinsamen Vision, die Menschen und den Planeten in den Mittelpunkt stellt.
Es ist entscheidend, die transformative Kraft von privaten Ressourcen zu mobilisieren, umzuleiten und freizusetzen, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Langfristige Investitionen in Schlüsselbereiche wie nachhaltige Energie, Infrastruktur und Technologie sind besonders in Entwicklungsländern notwendig. Der öffentliche Sektor muss klare Richtlinien vorgeben und Rahmenbedingungen schaffen, die solche Investitionen ermöglichen und die nachhaltige Entwicklung fördern. Es ist auch wichtig, nationale Aufsichtsmechanismen zu stärken, um eine effektive Überwachung und Kontrolle sicherzustellen.

Werde selbst für die SDGs aktiv! Inspiration findest du hier: https://sdgactioncampaign.org/
Alle weiteren und noch ausführlichere Informationen zu den 17 Nachhaltigkeitszielen findest du hier: https://unric.org/de/17ziele/